Exkursion und Workshop / September 2020
Die 2. Ausgabe der Nachrichten vom Gelände zeigt die Ergebnisse einer Kooperation zwischen dem Institut für Kunst und Gestaltung 1 der TU Wien und der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Studierende und Lehrende beider Institutionen trafen sich im September 2020 in Nürnberg für eine gemeinsame Erkundung des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Im Rahmen eines einwöchigen Workshops begaben sich die Studierenden auf die Suche nach Spuren der NS-Vergangenheit im gegenwärtigen urbanen Leben Nürnbergs. Dazu traten sie in Interaktion mit Menschen, denen sie vor Ort begegnet sind – assoziativ, zufällig, doch nicht beliebig. Die Mappings schildern die Vielschichtigkeit der subjektiven Aneignungen und Interpretationen des historischen Areals und ergänzen so die offiziellen Narrative um weitere aus dem Alltag gewonnene, aber deshalb nicht weniger wichtige Perspektiven.
Erstaunlicherweise sind uns keine vorhergehenden Erkundungen dieser Art zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände untergekommen, weder von Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Ethnolog*innen oder Historiker*innen. Dabei ist Mapping als Methode eine seit den 1960er Jahren anhaltend angesagte Praxis in Kunst und Forschung. Sie eignet sich sowohl dazu nicht lineare und mitunter widersprüchliche räumliche wie zeitliche Konstellationen sichtbar zu machen, als auch zur Darstellung des sozialen Raums menschlicher Vorstellungen und Handlungen. Damit erwächst ihr v.a. in der Kunst auch ein enormes politisches Potential.
Die überraschende Vielgestaltigkeit des Geländes, die sich nach 1945 entwickelte und in der die Rolle als NS-Erinnerungsort nur eine unter vielen ist, wurde immer wieder bemerkt. Der Historiker Peter Reichel kennzeichnete das Areal bereits 1995 als eine Art Themenpark, in dem um Attraktion werbende Einzelelemente aufeinandertreffen und in Konkurrenz stehen – eine Beschreibung, die auch heute noch zutreffend ist. Allerdings muss diese Wahrnehmung um die zunehmende Bedeutung des Geländes in seiner Funktion als Tourismusziel dringend erweitert werden.
Mit dem vielzitierten Sterben der Zeitzeug*innen verlagert sich das Erinnern an die NS-Zeit immer stärker auf die historischen Orte an sich. Den steinernen Relikten wird aufgrund ihrer Authentizität eine besonders große Erklärungskraft zugeschrieben. Gleichzeitig kommt es in Nürnberg damit zu einer Aufwertung und territorialen Konzentration des Erinnerungsgeschehens auf den Kernbereich zwischen Kongresshalle und Zeppelinfeld.
Die Mappings dokumentieren den Zustand von 2020. Viel ist in den nächsten Jahren geplant, die neue Dauer-ausstellung des Dokumentationszentrums samt Erweiterung schon in Arbeit. Die Zeppelintribüne wird in Kürze für sehr viel Geld saniert und damit ihr Aussehen wesentlich verändern. Die Wallanlagen des Zeppelinfeldes werden zugänglich gemacht, ein Info-Pavillon soll der nach wie vor steigenden Zahl an Besucher*innen aus dem In- und Ausland Service und Auskunft vor Ort bieten.
Ein Gesamtkonzept für den zukünftigen Umgang mit dem Gelände fehlt allerdings nach wie vor. Zudem besteht die Gefahr, dass weitere wichtige Erinnerungsorte im gesamten Stadtgebiet in den Hintergrund rücken, vernachlässigt oder vergessen werden. Damit könnte der Eindruck entstehen, der Nationalsozialismus hätte in Nürnberg nur am Reichs-parteitagsgelände stattgefunden.
Was bedeuten die geplanten Maßnahmen für das Erscheinungsbild des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes? Welches Geschichtsbild vom Nationalsozialismus wird dadurch erzeugt? Wer darf an der Produktion dieses Geschichtsbilds mitwirken, wessen Stimmen werden nicht gehört oder ausgeschlossen? Fragen, die in Nürnberg im Moment zu wenig oder gar nicht gestellt werden. Diese Ausgabe von NACHRICHTEN VOM GELÄNDE sieht sich als Beitrag, die Diskussion dazu zu eröffnen.
Für ihre Mappings wählten die Studierenden unterschiedliche Untersuchungsgebiete, -themen und -methoden. Einige blieben im historischen Kernbereich des ehemaligen Reichsparteitags-geländes, andere machten sich von dort aus auf in andere Stadtteile, stellten Verbindungen her. Der Covid-Situation geschuldet musste eine der Erkundungen in Pottenstein stattfinden, einem Ort, der durch seine Rolle während der NS-Zeit mit Nürnberg in Beziehung steht. Nicht zuletzt dadurch wird die weiträumige Dimension der historischen Ausgangslage besonders deutlich.
Florian Wegmann interessiert sich für den (Freizeit-) Sport rund um den Dutzendteich, eine Geschichte älter als die NS-Nutzung. Für die Errichtung des Geländes wurde ein erst in den 1920er Jahren gebauter Freizeit- und Sportpark überbaut und zerstört. Das städtische Stadion – obwohl formal das Gegenteil dessen, wie sich die Nationalsozialisten Architektur vorstellten – wurde als Ort für die Versammlungen der Hitlerjugend zweckentfremdet. Er erkundet, wie sich historische und kontemporäre Nutzungen überlagern und wieviel Raum heute für selbstorganisierte Sportaktivitäten zur Verfügung steht.
Irina Pilhofer und Karen Jacobs untersuchen die digitalen Spuren des Geländes und bringen die gefundenen Aussagen in einer Art Re-enactment zurück an die realen Orte. Im Video nehmen sie die Position der Poster*innen ein und schildern damit den ungefilterten touristischen Blick, den Sightseeing-Wert des Areals.
Julian Link hat sich in seiner Vorrecherche mit den Verbindungen von Produktion, Stadt, Arbeiter*innenschaft und Nationalsozialismus beschäftigt. In konsequenter Fortführung besucht er für seine Erkundungen vor Ort die Arbeiter*innen-Siedlungen Gartenstadt und Bauernfeind. In Kurzinterviews befragt er Passant*innen zu ihrem Bezug zum Reichsparteitagsgelände und kontrastiert diese mit romantisch wirkenden Eindrücken aus den Siedlungen.
Lukas Jantschek dokumentiert schon seit längerem das alltägliche Leben am Dutzendteichgelände mit seiner Kamera. Die hier abgebildete Arbeit zeigt, wie die baulichen Relikte von Ehrenhalle, Kongresshalle und Zeppelintribüne den Hintergrund für eine Vielzahl an verschiedensten Aktivitäten und Praktiken bilden und durch diese Überlagerungen neue Assoziationen und Verbindungen erzeugt werden.
Lukas Rütten und Celine Stemmelen interessieren sich für eine spezielle Form dieser Alltagsnutzungen. Sie fragen nach, was die Gäste der rund um den Dutzendteich verteilten Imbissbuden an diese Orte zieht, warum und wie sie hier ihre Freizeit verbringen, vor dem Hintergrund der riesigen NS-Baulichkeiten.
Linda Engelhardt verlagert coronabedingt ihre Forschungen an den Ort ihrer Quarantäne, nach Pottenstein, heute ein beliebter Ausflugsort mit Bezug zum Reichsparteitagsgelände. In Pottenstein gab es von 1942–45 ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Mittels Erzählungen aus Interviews und über Nachfragen bei ihren Großeltern und anderen Ortsbewohner*innen überlagert sie Geschichte und Gegenwart. Es wird ersichtlich, dass dieser Teil der Vergangenheit bis heute nicht adäquat im öffentlichen Raum kenntlich gemacht ist.
Maria Groiss und Constantin Tauscher kombinieren und überlagern ihre Beobachtungen in zwei verschiedenen Medien. Offensichtliches und Bekanntes wird so zum Suchbild und generiert durch die poetische Kombination von an sich nicht Zusammengehörendem neue Verknüpfungen und damit neue Sinnstiftungen.
Tiffany Domke zieht es in den Luitpoldhain, dem heute kaum mehr seine Nutzung während der Reichsparteitage anzusehen ist. Mittels eines genauen Blicks sammelt sie in nahezu forensischer Manier vom Boden kleinste Dinge wie Beweisstücke eines Kriminalfalls ein. Trotz aller Akribie bleibt aber unklar, wohin so eine Suche nach der Vergangenheit in der Gegenwart überhaupt führen soll, was damit letztendlich bewiesen werden kann.
Yasemin Altepe nutzt ihre Kenntnis der türkischen Sprache und macht sich vom Platz der Opfer des Faschismus beginnend, Wodan- und Gudrunstraße entlanglaufend auf den Weg in die Südstadt, dem schon seit den 1970er Jahren multikulturellsten Teil Nürnbergs. Es interessiert sie, welchen Bezug postmigrantische Einwohner*innen Nürnbergs zum Gelände, zu diesem von der Stadt nun für so wichtig erklärten Teil der Geschichte haben.
Eine Kooperation des Institut für Kunst und Gestaltung 1 | TU Wien und Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Die Nachrichten vom Gelände können hier heruntergeladen werden
Exkursion und Workshop / September 2020
Die 2. Ausgabe der Nachrichten vom Gelände zeigt die Ergebnisse einer Kooperation zwischen dem Institut für Kunst und Gestaltung 1 der TU Wien und der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Studierende und Lehrende beider Institutionen trafen sich im September 2020 in Nürnberg für eine gemeinsame Erkundung des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Im Rahmen eines einwöchigen Workshops begaben sich die Studierenden auf die Suche nach Spuren der NS-Vergangenheit im gegenwärtigen urbanen Leben Nürnbergs. Dazu traten sie in Interaktion mit Menschen, denen sie vor Ort begegnet sind – assoziativ, zufällig, doch nicht beliebig. Die Mappings schildern die Vielschichtigkeit der subjektiven Aneignungen und Interpretationen des historischen Areals und ergänzen so die offiziellen Narrative um weitere aus dem Alltag gewonnene, aber deshalb nicht weniger wichtige Perspektiven.
Erstaunlicherweise sind uns keine vorhergehenden Erkundungen dieser Art zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände untergekommen, weder von Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Ethnolog*innen oder Historiker*innen. Dabei ist Mapping als Methode eine seit den 1960er Jahren anhaltend angesagte Praxis in Kunst und Forschung. Sie eignet sich sowohl dazu nicht lineare und mitunter widersprüchliche räumliche wie zeitliche Konstellationen sichtbar zu machen, als auch zur Darstellung des sozialen Raums menschlicher Vorstellungen und Handlungen. Damit erwächst ihr v.a. in der Kunst auch ein enormes politisches Potential.
Die überraschende Vielgestaltigkeit des Geländes, die sich nach 1945 entwickelte und in der die Rolle als NS-Erinnerungsort nur eine unter vielen ist, wurde immer wieder bemerkt. Der Historiker Peter Reichel kennzeichnete das Areal bereits 1995 als eine Art Themenpark, in dem um Attraktion werbende Einzelelemente aufeinandertreffen und in Konkurrenz stehen – eine Beschreibung, die auch heute noch zutreffend ist. Allerdings muss diese Wahrnehmung um die zunehmende Bedeutung des Geländes in seiner Funktion als Tourismusziel dringend erweitert werden.
Mit dem vielzitierten Sterben der Zeitzeug*innen verlagert sich das Erinnern an die NS-Zeit immer stärker auf die historischen Orte an sich. Den steinernen Relikten wird aufgrund ihrer Authentizität eine besonders große Erklärungskraft zugeschrieben. Gleichzeitig kommt es in Nürnberg damit zu einer Aufwertung und territorialen Konzentration des Erinnerungsgeschehens auf den Kernbereich zwischen Kongresshalle und Zeppelinfeld.
Die Mappings dokumentieren den Zustand von 2020. Viel ist in den nächsten Jahren geplant, die neue Dauer-ausstellung des Dokumentationszentrums samt Erweiterung schon in Arbeit. Die Zeppelintribüne wird in Kürze für sehr viel Geld saniert und damit ihr Aussehen wesentlich verändern. Die Wallanlagen des Zeppelinfeldes werden zugänglich gemacht, ein Info-Pavillon soll der nach wie vor steigenden Zahl an Besucher*innen aus dem In- und Ausland Service und Auskunft vor Ort bieten.
Ein Gesamtkonzept für den zukünftigen Umgang mit dem Gelände fehlt allerdings nach wie vor. Zudem besteht die Gefahr, dass weitere wichtige Erinnerungsorte im gesamten Stadtgebiet in den Hintergrund rücken, vernachlässigt oder vergessen werden. Damit könnte der Eindruck entstehen, der Nationalsozialismus hätte in Nürnberg nur am Reichs-parteitagsgelände stattgefunden.
Was bedeuten die geplanten Maßnahmen für das Erscheinungsbild des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes? Welches Geschichtsbild vom Nationalsozialismus wird dadurch erzeugt? Wer darf an der Produktion dieses Geschichtsbilds mitwirken, wessen Stimmen werden nicht gehört oder ausgeschlossen? Fragen, die in Nürnberg im Moment zu wenig oder gar nicht gestellt werden. Diese Ausgabe von NACHRICHTEN VOM GELÄNDE sieht sich als Beitrag, die Diskussion dazu zu eröffnen.
Für ihre Mappings wählten die Studierenden unterschiedliche Untersuchungsgebiete, -themen und -methoden. Einige blieben im historischen Kernbereich des ehemaligen Reichsparteitags-geländes, andere machten sich von dort aus auf in andere Stadtteile, stellten Verbindungen her. Der Covid-Situation geschuldet musste eine der Erkundungen in Pottenstein stattfinden, einem Ort, der durch seine Rolle während der NS-Zeit mit Nürnberg in Beziehung steht. Nicht zuletzt dadurch wird die weiträumige Dimension der historischen Ausgangslage besonders deutlich.
Florian Wegmann interessiert sich für den (Freizeit-) Sport rund um den Dutzendteich, eine Geschichte älter als die NS-Nutzung. Für die Errichtung des Geländes wurde ein erst in den 1920er Jahren gebauter Freizeit- und Sportpark überbaut und zerstört. Das städtische Stadion – obwohl formal das Gegenteil dessen, wie sich die Nationalsozialisten Architektur vorstellten – wurde als Ort für die Versammlungen der Hitlerjugend zweckentfremdet. Er erkundet, wie sich historische und kontemporäre Nutzungen überlagern und wieviel Raum heute für selbstorganisierte Sportaktivitäten zur Verfügung steht.
Irina Pilhofer und Karen Jacobs untersuchen die digitalen Spuren des Geländes und bringen die gefundenen Aussagen in einer Art Re-enactment zurück an die realen Orte. Im Video nehmen sie die Position der Poster*innen ein und schildern damit den ungefilterten touristischen Blick, den Sightseeing-Wert des Areals.
Julian Link hat sich in seiner Vorrecherche mit den Verbindungen von Produktion, Stadt, Arbeiter*innenschaft und Nationalsozialismus beschäftigt. In konsequenter Fortführung besucht er für seine Erkundungen vor Ort die Arbeiter*innen-Siedlungen Gartenstadt und Bauernfeind. In Kurzinterviews befragt er Passant*innen zu ihrem Bezug zum Reichsparteitagsgelände und kontrastiert diese mit romantisch wirkenden Eindrücken aus den Siedlungen.
Lukas Jantschek dokumentiert schon seit längerem das alltägliche Leben am Dutzendteichgelände mit seiner Kamera. Die hier abgebildete Arbeit zeigt, wie die baulichen Relikte von Ehrenhalle, Kongresshalle und Zeppelintribüne den Hintergrund für eine Vielzahl an verschiedensten Aktivitäten und Praktiken bilden und durch diese Überlagerungen neue Assoziationen und Verbindungen erzeugt werden.
Lukas Rütten und Celine Stemmelen interessieren sich für eine spezielle Form dieser Alltagsnutzungen. Sie fragen nach, was die Gäste der rund um den Dutzendteich verteilten Imbissbuden an diese Orte zieht, warum und wie sie hier ihre Freizeit verbringen, vor dem Hintergrund der riesigen NS-Baulichkeiten.
Linda Engelhardt verlagert coronabedingt ihre Forschungen an den Ort ihrer Quarantäne, nach Pottenstein, heute ein beliebter Ausflugsort mit Bezug zum Reichsparteitagsgelände. In Pottenstein gab es von 1942–45 ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Mittels Erzählungen aus Interviews und über Nachfragen bei ihren Großeltern und anderen Ortsbewohner*innen überlagert sie Geschichte und Gegenwart. Es wird ersichtlich, dass dieser Teil der Vergangenheit bis heute nicht adäquat im öffentlichen Raum kenntlich gemacht ist.
Maria Groiss und Constantin Tauscher kombinieren und überlagern ihre Beobachtungen in zwei verschiedenen Medien. Offensichtliches und Bekanntes wird so zum Suchbild und generiert durch die poetische Kombination von an sich nicht Zusammengehörendem neue Verknüpfungen und damit neue Sinnstiftungen.
Tiffany Domke zieht es in den Luitpoldhain, dem heute kaum mehr seine Nutzung während der Reichsparteitage anzusehen ist. Mittels eines genauen Blicks sammelt sie in nahezu forensischer Manier vom Boden kleinste Dinge wie Beweisstücke eines Kriminalfalls ein. Trotz aller Akribie bleibt aber unklar, wohin so eine Suche nach der Vergangenheit in der Gegenwart überhaupt führen soll, was damit letztendlich bewiesen werden kann.
Yasemin Altepe nutzt ihre Kenntnis der türkischen Sprache und macht sich vom Platz der Opfer des Faschismus beginnend, Wodan- und Gudrunstraße entlanglaufend auf den Weg in die Südstadt, dem schon seit den 1970er Jahren multikulturellsten Teil Nürnbergs. Es interessiert sie, welchen Bezug postmigrantische Einwohner*innen Nürnbergs zum Gelände, zu diesem von der Stadt nun für so wichtig erklärten Teil der Geschichte haben.
Eine Kooperation des Institut für Kunst und Gestaltung 1 | TU Wien und Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Die Nachrichten vom Gelände können hier heruntergeladen werden
am ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg | Impressum & Datenschutz
am ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg | Impressum & Datenschutz