Alexander Bernhardt / Hochschule Ansbach

Ein Interview mit Inge Manka über das Studienprojekt aus Sicht der Technischen Universität Wien.

Jakob Leib / HS Ansbach

Die Kreuzung Färbertor – Frauentorgraben am südlichen Rand der Nürnberger Kernstadt ist eigentlich ziemlich unspektakulär. Doch genau hier, nicht weit der Stadtmauer auf einer Grünfläche befindet sich das Denkmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma. Ein etwa 1,50 Meter großer Stahlwürfel markiert die Stelle, unweit des Ortes, an welchem eine Vorstufe des Holocaust entstand.

Alexander Bernhardt / Hochschule Ansbach

Ein Interview mit Josef Reindl, Mitgründer des Vereins BauLust, Architekt und für 27 Jahre Dozent an der Technischen Hochschule Nürnberg.

Jakob Leib / Hochschule Ansbach

So lauten die Worte auf dem Gedenkstein für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Das jüngst neugestaltete Blumenbeet ist Teil der Gedenkstätte am Magnus-Hirschfeld Platz in Nürnberg.

Umgang mit dem Deportationsbahnhof Märzfeld

Benedikt Ferstl / Hochschule Ansbach

Der Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkriegs wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Symbolisch dafür steht der Bahnhof Märzfeld, der ab Kriegsbeginn als Deportationsbahnhof genutzt wurde und heute verfällt. Doch es besteht Hoffnung, dass hier doch noch ein Gedenkort entsteht.

Wo die Geschichte verborgen liegt

Bianca Albert / Hochschule Ansbach

Ein Interview mit Dr. Alexander Schmidt vom Dokumentationszentrum in Nürnberg zur Nachbereitung des Vortrages „Langwasser im Schatten des Reichsparteitagsgeländes“ Im Rahmen der International Public Summer School.

Von damals bis heute

Bianca Albert / Hochschule Ansbach

Das Areal des heutigen Stadtteils Langwasser hat  einiges durchgemacht und wurde dabei zu einem der wichtigsten Orte deutscher Geschichte der letzten 100 Jahre. Das wird aber gerne vergessen oder übersehen, da man heute nicht mehr viel davon sehen kann. Doch mehr als die Hälfte des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes liegt hier unter Neubauten verborgen. Was ist also in der Geschichte passiert das Langwasser zu dem wurde, wie wir es heute kennen.

Natalie Daitch/Hochschule Ansbach

Erinnerungen, Gedanken und Appelle von Prof. Dr. Barbara Kreis

Als Mädchen und drittes von vier Kindern einer Handwerksfamilie war für Barbara Kreis eine akademische Laufbahn eher weniger vorgesehen. Ihr Wunsch, Architektin zu werden gelang über den „Umweg“ eines Besuchs der Ingenieurschule Ende der 1960er-Jahre.

Natalie Daitch/Hochschule Ansbach

Profanisierung und Trivialisierung, eine demokratische Eroberung des einstigen Propagandageländes: Das ist das offizielle Konzept der Stadt Nürnberg im Umgang mit dem Ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Das Panel „Steinerne Zeugen“ vom 24. September 2021 diskutiert in verschiedenen Vorträgen und einer Podiumsrunde aktuelle Fragen zum Umgang mit dem Gelände und wagt sich an Gedankenspiele zur künftigen Nutzung und Auseinandersetzung der NS-Bauten.

Eine moderierte Auftaktveranstaltung mit freier Meinungsäußerung

Svenja Holy / Hochschule Ansbach

Eine öffentliche Veranstaltung in der Meistersingerhalle von Nürnberg. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten über die Zukunft der Kongresshalle diskutieren.

Die Inszenierung und Wahrnehmung des Reichsparteitagsgeländes in Leni Riefenstahls „Triumph des Willens“

Silvia Bauer / Hochschule Ansbach

Anhand der Auseinandersetzung mit Leni Riefenstahls "Triumph des Willens", können über die entstehenden Fragestellungen neue Ansätze reflektiert werden, die die subjektive oder objektive Wahrnehmung des Ehemaligen Reichsparteitagsgeländes hinterfragen.

"Nürnberg - Ort der Reichsparteitage" und "Bilder zum Gelände" im Vergleich

Pauline Merten / Hochschule Ansbach

Zwei Ausstellungen, zwei Umsetzungen - ein Thema, ein Ziel. Erinnerungen erhalten. Aufklärung betreiben. Vergessen verhindern. Denn das, was dort passiert ist, darf niemals vergessen werden. Für die Instandhaltung dieser Erinnerungskultur haben sich im September letzten Jahres gleich zwei, völlig unterschiedliche Ausstellungen parallel auf dem Reichsparteitagsgelände mit dessen Geschichte auseinandergesetzt.

Ein Interview mit der politbande über die Kongresshalle als Operngebäude

Yannick Hupfer / Hochschule Ansbach

2025 soll das Nürnberger Opernhaus in ein Interimsgebäude in der Kongresshalle umziehen. Die alte Oper wird dann für etwa zehn Jahre saniert. Das kostet Millionen - und den Mitgliedern der politbande Nerven. Sie fordern einen dauerhaften Neubau des Staatstheaters in der Kongresshalle. Und damit ein Umdenken der Stadt.

Zur Erhaltung des ehemaligen Reichsparteitagsgelände aus Sicht der Filmbranche

Silvia Bauer / Hochschule Ansbach

Welche Rolle spielt die Erhaltung historischer Bauten wie dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg für die Film- und Fernsehbranche? Ein Gespräch mit Aufnahmeleiter René von Bodisco.

Ein Interview

Pauline Merten / Hochschule Ansbach

Die Nürnberger Kongresshalle und ihre Geschichte

Annika Jehl / Hochschule Ansbach

Zwischen dem großen Dutzendteich und dem Volksfestplatz steht der größte und bis heute erhaltene Bau des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg: die Kongresshalle. Obwohl die Halle nie vollendet wurde, demonstriert die halbrunde Fassade aus Granit eindrucksvoll, in welch gigantischen Dimensionen das geplante Gelände der Nationalsozialisten gedacht war.

Die Zeppelintribüne und das Zeppelinfeld im Laufe der Zeit

Annika Jehl / Hochschule Ansbach

Vom Teilabriss über die Verwendung als Zuschauertribüne für unterschiedliche Veranstaltungen bis zur historischen Ausstellung in ihrem Inneren hat die Zeppelintribüne seit 1945 viel erlebt und dabei erheblich gelitten.

Ein Interview mit Dr. Pascal Metzger

Annika Jehl / Hochschule Ansbach

Dr. Pascal Metzger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und verantwortlich für den Bereich Erinnerungskultur des Vereins „Geschichte Für Alle“. Wir haben mit ihm über die Gründung und Ziele des Vereins gesprochen, was man in der Vergangenheit hinsichtlich des Umgangs mit dem Reichsparteitagsgelände besser hätte machen können und was er sich für die Zukunft des nationalsozialistischen Erbes in Nürnberg wünscht.

Bawan Arbilly / Hochschule Ansbach

Dr.in Nicole Pruckermayr beginnt dieses Panel als erste mit ihrem Projekt: „COMRADE CONRADE“.
Ihr Kunst-, Forschungs- und Friedensprojekt ist ein interdisziplinäres Projekt, welches die Straßennamen Österreichs behandelt.

Bawan Arbilly / Hochschule Ansbach

Nach einer einstündigen Mittagspause geht es weiter. Suzana Milevska, Kuratorin und Theoretikerin der visuellen Kultur, beginnt mit ihrem Elaborat via Zoom.

Ein Kommentar zum Panel What is Common on this Ground?

Eléna Schiementz / Hochschule Ansbach

Zwischen Aktivismus und glamouröser Exklusivität – Kunst scheint ihren Betrachter*innen viele Facetten zu bieten. Doch welche Rolle spielt sie derzeit in der Öffentlichkeit? Wie zugänglich ist Kunst tatsächlich?

Panel Die Gewalt nach der Gewalt

Eléna Schiementz / Hochschule Ansbach

Gemeinsam mit Gürsoy Doğtaş diskutierten Ayşe Güleç, Ulf Aminde und ein Vertreter der Initiative Das Schweigen durchbrechen über strukturellen Rassismus in Deutschland. Denn auch nach den NSU-Prozessen scheint dieser fest in unserer Gesellschaft verankert zu sein.

Der Umgang mit der Erinnerung an die Opfer des NSU in Nürnberg

Ida Hinterholzinger / Hochschule Ansbach

Gerade in Nürnberg ist es schier unmöglich die Zeit des Nationalsozialismus und die mahnende Erinnerung daran nicht auch mit den Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zusammenzudenken. Auch im Rahmen der International Public Summer School 2021 Bilder vom Gelände gehörte deswegen die Besprechung des NSU und der Tat- und Gedenkorte rassistischen Terrors zum Programm. Denn der Zusammenhang wird in den Augen der Veranstalter*innen immer noch zu wenig diskutiert.

Die Zukunft des Zeppelinfelds

Julia Ahlfeld / Hochschule Ansbach

Dr. Alexander Schmidt vom Dokumentationszentrum in Nürnberg äußerte sich in einem Interview zur Nachbereitung der International Summer School 2021 zum geplanten Umgang mit dem Reichsparteitagsgelände.

Ein offener brief aus Bethang

Karsten Neumann

sehr geehrte damen und herren, sehr verehrte freunde

schön, wenn es nun allerseits in den ohren klingelt und die stadt NürnBErg zum NSU und dem rechtsextremismus forschen und dem ganzen einen ort geben will, wie man am Mittwoch 15.12.2021 der lokalzeitung entnehmen kann...

BauLust e.V.
Pressemitteilung
20. Oktober 2021

Im Namen der Projektgruppe ehem. RPG: Christof Popp, Josef Reindl, Brigitte Sesselmann

Erst seit ein paar Monaten ist den Nürnberger Bürgern aus der Presse der Vorschlag bekannt, eine Ersatzspielstätte für das Opernhaus im Innenhof der Kongresshalle zu installieren. Die Entscheidung für diesen Interimsbau im Torso der Kongresshalle, kann in einer demokratischen Stadtgesellschaft weder in der angedachten Zeit noch dem jetzt eingeschlagenen intransparenten Prozedere erfolgen.

Ein Interview über den Umgang mit der NS-Architektur

Laura Pickl / Hochschule Ansbach

Der Nürnberger Architekt Thomas Glöckner schlug vor einem Jahr vor, die Zeppelintribüne auf dem Ehemaligen Reichsparteitagsgelände mit einem gläsernen Quader zu überformen. Ein Interview über den zunehmenden öffentlichen Diskurs, die Frage nach dem künftigen Umgang und den toxischen Geist, der auf dem NS-Gelände liegt.

Ein Kurzbeitrag aus den Videoaufnahmen der Teilnehmer*innen

Ida Hinterholzinger / Hochschule Ansbach

Zum Workshop Walkingtour zu Tat- und Gedenkorten rassistischen Terrors in Nürnberg wurden von den Teilnehmer*innen mit dem Handy oder Kameras subjektive Videoaufnahmen gemacht. Daraus ist dieses Video entstanden.

Ein Kommentar zum Panel: Die Gewalt nach der Gewalt - 23.10.

Laura Pickl / Hochschule Ansbach

Mit dem Urteilsspruch im NSU- Prozess endete der Albtraum für die Angehörigen und Opfer der rassistischen Anschläge nicht. Zerstörte Mahnmäler sind Zeugen der andauernden Gewalt. Ein Kommentar zum Panel: Die Gewalt nach der Gewalt.

Wir sind hier- Ein Gespräch zwischen Ibrahim Arslan und Talya Feldman - 23.10.21

Laura Pickl / Hochschule Ansbach

Talya Feldman und Ibrahim Arslan sind Überlebende rassistischer und antisemitischer Anschläge in Deutschland. Sie schildern den Teilnehmenden der Tagung: Public Art: Das Recht auf Erinnern und die Realität der Städte ihre Erfahrungen mit der Gewalt nach der Gewalt.

Live Art Forms - Johannes Paul Raether im Gespräch mit Jörg Heiser - 22.10.

Laura Pickl / Hochschule Ansbach

Mit dem neu-konzipierten Masterstudiengang Live Art Forms wagt der Künstler und Professor an der Akademie der bildenden Künste, Johannes Paul Raether, ein neues Konzept nach dem Grundsatz „each one teach one“. Im Podiumsgespräch mit Kunstkritiker und Kurator Jörg Heiser diskutiert er über Performance Art, verschiedene Öffentlichkeiten und den neuen Studiengang.

Wie ist seine Ansicht zum Zeppelinfeld?

Bawan Arbilly / Hochschule Ansbach

Christian Weiß ist Konzept- und Aktionskünstler in Nürnberg.

Erinnerung(S-ORTE*N)

Bawan Arbilly / Hochschule Ansbach

Diskussionspanel

Bawan Arbilly / Hochschule Ansbach

Karin Schneider aus Österreich ist Zeithistorikerin und Kunstvermittlerin.
Das Koordinierungsteam des Projekts MemAct! besteht aus den Kooperationspartnern Paul Salomons, Wolfgang Schmutz und Karin Schneider.

Alexander Bernhardt / Hochschule Ansbach

Beim Tagungsthema „Gestaltung von Erinnerung(sorten)“ am 23. September wurden drei Vorträge geführt. Den Anfang machte die Österreicherin Nicole Pruckermayr, die ihr Kunst,- Forschungs- und Friedensprojekt „Comrade Conrade“ vorstellte.

Alexander Bernhardt / Hochschule Ansbach

Am 23. September stellte Suzana Milevska im Rahmen der International Public Summer School 2021 ihren englischsprachigen Vortrag Landscapes Without Bodies: Beyond „innocent“ toplogies“ per Videoübertragung vor. Die mazedonische Kuratorin und Kultur-Theoretikerin besprach dabei die potenziellen Möglichkeiten, wie Landschaften mit historischen Hintergründen künstlerisch aufgearbeitet werden können.

Vergessen wir die Vergangenheit durch bauliche Veränderungen?

Julia Ahlfeld / Hochschule Ansbach

Den zweiten Teil der Exkursion am 24.09. übernahm Hannes Köhnlein, Masterand der TH Nürnberg. Er organisierte einen Spaziergang zum ehemaligen Umspannwerk Regensburgerstraße, um den Interessierten auch das ehemalige Reichsparteitagsgelände außerhalb des Kernbereichs zu zeigen.

Vorträge von Nora Sternfeld und Max Welch-Guerra

Ida Hinterholzinger / Hochschule Ansbach

Der Kern der International Public Summer School 2021 ist vor allem die Präsentation der fachlichen Forschungsergebnisse und die anschließende Verlagerung des Diskurses in die breite Öffentlichkeit.  Für weitere Anreize und Gedanken sorgten die Vorträge unter der Moderation von Sylvia Necker, der Direktorin des Preußen Museums Minden. Vorträge von Nora Sternfeld und Max Welch-Guerra zu umkämpften Erinnerungsorten und dem Erhalten des Streitwertes im Diskurs.

Vorträge von Neil Gregor und Florian Dierl

Ida Hinterholzinger / Hochschule Ansbach

Am Donnerstag, den 23. September 2021 im Rahmen der International Public Summer School 2021 stand das ehemalige Reichsparteitagsgelände im Mittelpunkt. Unter der Moderation von Sylvia Decker im Audimax-Saal der Technischen Hochschule Nürnberg fanden verschiedene Vorträge zur dokumentarischen Arbeit dazu statt. Vorträge von Neil Gregor und Florian Dierl zu anderen Perspektiven und der Veränderung von Ausstellungen.

Ein Filmdiskussionsabend zum Umgang mit rechtem Gedankengut

Silvia Bauer / Hochschule Ansbach

Filme begeistern uns alle. Sie sind eine Form der Kunst, die gar die Masse in ihren Bann ziehen. Umso wichtiger ist ihr Auftrag bei der Aufbereitung der nationalsozialistischen Vergangenheit.

Historische Einordnung statt unkommentierter Öffnung

Julia Ahlfeld / Hochschule Ansbach

Am Vormittag des 24.09. führte Dr. Alexander Schmidt vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg durch den "Goldenen Saal" und das Innere der Zeppelintribüne.

Umgang mit dem Nazi-Erbe: Eine Führung durch den Bahnhof Märzfeld

Benedikt Ferstl / Hochschule Ansbach

Am Sonntag, den 19. September macht sich eine Führung auf, zu einer Spurensuche am Bahnhof Märzfeld. Leonard Stöcklein, Historiker an der FAU Erlangen-Nürnberg, berichtet von einem fast vergessenen Schauplatz der Reichsparteitage.

Eine Lesung über die Definition von Migration und Gedankenspiele um den Schlachtensee in Berlin

Benedikt Ferstl / Hochschule Ansbach

Luftwurzelliteratur – so beschreibt der Sujet-Verlag seine positive Version der Exilliteratur. Die bereichernden Aspekte des Exils stehen hier im Vordergrund. Als Vertreter der Luftwurzelliteratur war Pedro Kadivar am Sonntag, den 19. September, Gast auf der Spiegelwiese. Dabei las er Auszüge aus seinem Buch „Das kleine Buch der Migrationen“ vor und beantwortete anschließend Fragen.

Zwei Ausstellungen, die den Besucher mit der Geschichte des Geländes konfrontieren.

Pauline Merten / Hochschule Ansbach

Am Mittwoch den 22.09. drehte sich alles um die Geschichte der letzten 100 Jahre des Reichsparteitagsgeländes. Los ging es auf der Spiegelwiese, mit dem Fokus auf der Ausstellung der Studierenden der TU Wien, der TH Nürnberg und der Adbk Nürnberg. Während einem Rundgang durch diese wurden die Arbeiten näher beleuchtet, erklärt und diskutiert. Für Fragen und Erläuterungen standen Inge Manka von der TU Wien und Xiaotian Li von der TH Nürnberg, die diese Ausstellung zusammen mit ihren Studierenden erschufen, zur Verfügung.

Wie sollen wir Opfern rassistischen Terrors gedenken?

Ida Hinterholzinger / Hochschule Ansbach

Vier Ginko-Bäume stehen auf dem Grünstreifen zwischen der U-Bahn-Haltestelle Opernplatz und der Stadtmauer am Kartäusertor. Vier Bäume, von denen drei für die Nürnberger Opfer der NSU-Terrorzelle stehen und der vierte für alle anderen Opfer rechtsextremer Gewalt.
Auf der großen Gedenktafel steht die gemeinsame Erklärung der sieben Städte, in denen das NSU-Netzwerk zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordete.

Ein Kunstprojekt am Bahnhof Märzfeld

Benedikt Ferstl / Hochschule Ansbach

Weißt du, wo du wohnst? Was im ersten Moment nach einer komischen Frage klingt, entpuppt sich als Anstoß zum Diskurs über den Stadtteil Langwasser. Am Sonntag, den 19. September, klärten zwei Architekturstudenten mit einem Kunstprojekt über die Geschichte des Stadtteils und seine Verbindungen zum Reichsparteitagsgelände auf.

Ein Kommentar zum Workshop Eine Fackel, drei bunte Streifen und nie wieder NSU

Eléna Schiementz / Hochschule Ansbach

Teure Sanierung, natürlicher Zerfall oder doch eine bunte, kreative Umgestaltung? Die Zukunft der Zeppelintribüne ist derzeit noch ungewiss. Wie es mit dem geschichtsträchtigen Gelände weitergehen könnte, beschreibt dieser Kommentar.

Eine Idee zur Umgestaltung der Kongresshalle

Yannick Hupfer / Hochschule Ansbach

Kann man ein Opernhaus in die Kongresshalle bauen? Oder sollte man es vielleicht sogar? Und was hat das mit Sandwiches zu tun? Unser Autor Yannick Hupfer hat eine Idee, wie man Opernhaus und Kongresshalle in Nürnberg kombinieren könnte. Ein Kommentar.

Die Forderung nach der Opfer-Perspektive

Yannick Hupfer / Hochschule Ansbach

Am Samstag, den 18. September, hielt Birgit Mair einen Workshop auf der Spiegelwiese zum Thema "Eine Fackel, drei bunte Streifen und nie wieder NSU". Mit ihren Zuhörer*innen entstand eine lebhafte Diskussion über Geschichte und Zukunft des Geländes.

Die Zukunft des Opernhauses

Eléna Schiementz / Hochschule Ansbach

Am Samstag, den 18. September, wurde auf der Spiegelwiese angeregt diskutiert und kreativ konzipiert. Dabei beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit der Frage, wie ein neues Opernhaus für Nürnberg gestaltet werden kann.

Die Macht der Worte

Julia Ahlfeld / Hochschule Ansbach

Yvonne Richter las am Freitag, den 17.09. nach der Eröffnungsveranstaltung aus dem unveröffentlichten Manuskript ihres neuen Romans Die sieben Tagebücher (Arbeitstitel).

Die Eröffnungsveranstaltung mit Organisator*innen, Unterstützer*innen und Förder*innen

Julia Ahlfeld / Hochschule Ansbach

Die Eröffnungsveranstaltung der International Public Summer School 2021 fand am 17. September auf der Spiegelwiese des ehemaligen "Reichsparteigeländes" statt. Neben den Organisator*innen waren auch Vertreter*innen der Stadt Nürnberg und Förder*innen des Forschungsprojekts vor Ort, um dieses offiziell zu starten.

Beginn der Summer School

Am Montag, 13.9. begann die Summer School auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände. Erste Eindrücke der Summer School und der nun wachsenden Ausstellung.

Auch zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände zeigen verschiedenste Postings auf sozialen Netzwerken, was Menschen über das Gelände denken – und vor allem – mit welchem Selbstverständnis sie ihre Auffassung für alle sichtbar im Internet präsentieren. Dieser Querschnitt an Meinungen unterschiedlichster Hintergründe legt offen, wie sich mit einem Ort beschäftigt wird. Wir haben exemplarisch solche Kommentare zusammengefasst und sie aus dem Internet direkt vor die Gebäude gebracht.

Beobachtungen am und zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände / Diskursförderung und -forderung mit allen Mitteln

Exkursion und Workshop / September 2020

Die 2. Ausgabe der Nachrichten vom Gelände zeigt die Ergebnisse einer Kooperation zwischen dem Institut für Kunst und Gestaltung 1 der TU Wien und der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Studierende und Lehrende beider Institutionen trafen sich im September 2020 in Nürnberg für eine gemeinsame Erkundung des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes…

Jetzt erst recht. Kunst auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände

Das „Regenbogenpräludium“ hätte ein Auftakt sein können, ein Vorspiel – für weitere Kunst am Gelände, für zivilgesellschaftliche Debatten mit starkem Bezug zum Hier und Jetzt. Die Stadt Nürnberg hingegen tritt den Rückzug ins Postludische an: Die rasante Entfernung der künstlerischen Arbeit zeigt eine Furcht vor Diskursen, die sich der Deutungshoheit der städtischen Politik entziehen. Da Kunst auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände immer wieder als notwendig postuliert wurde, stellen sich folgende Fragen…

Vom Pilatushaus zum Johannisfriedhof

Jakob Leib / HS Ansbach

Der Bildhauer Adam Kraft fertigte im Spätmittelalter von den 1490er Jahren bis etwa1508 den Nürnberger Kreuzweg. Es handelt sich dabei um eine Art Pilgerweg, welcher dem Kreuzweg nachempfunden ist, den Jesus Christus zu seiner Kreuzigung beschritten hat.

Windrose 3

Jakob Leib / HS Ansbach

Am Nürnberger Jakobsplatz, zwischen der St. Elisabeth und der St. Jakob Kirche findet man im Kopfsteinpflaster eine Ansammlung von eingravierten Namen.

Hier befindet sich der Gedenkort für an AIDS verstorbene Männer und Frauen.

Künstlergespräch zum Kunstprojekt „Modulgalerie – Der Kopf passt ins Innere“

Svenja Holy / Hochschule Ansbach

"Modulgalerie - Kunst im Fach" ist ein Kunstwerk mit Überraschungseffekt. Das Künstlerpaar Kasia und Olaf Prusik-Lutz haben sich für die alten Gepäckschließfächer in der Lorenzer Passage eine neue Idee einfallen lassen. Ein Gespräch mit der Kuratorin Susann Scholl im Rahmen des Projekts "In Situ? Über Kunst im öffentlichen Raum".

Ein Interview mit dem Künstlerpaar Kasia und Olaf Prusik-Lutz

Svenja Holy / Hochschule Ansbach

Von der Idee bis zur Umsetzung: Eine ehemalige Kofferschließanlage im Zwischengeschoss der U-Bahn-Station Lorenzkirche in Nürnberg wurde zu einem neuen Kunstwerk im öffentlichen Raum.

Interview mit Kuratorin Susann Scholl

Svenja Holy / Hochschule Ansbach

Ein Gespräch über die Realisierung, Umsetzung und Zielsetzung des Großprojekts "Symposion Urbanum Nürnberg" Von den zeitgenössischen Werken bis zur heutigen Kunst im öffentlichen Raum.